Gesundheits-Check für Hunde - Balloony.pet

Gesundheits-Check für Hunde

Gesundheits-Check für Hunde

Checkliste für die Hundegesundheit

Als Hundebesitzer trägt man eine große Verantwortung, und es ist eine ernste Aufgabe, sich um die Gesundheit seines Hundes zu kümmern. Gesundheitsprobleme bei Hunden können sich mit zunehmendem Alter verändern, daher ist es wichtig, dass Sie die sich im Laufe des Lebens verändernden Bedürfnisse Ihres Hundes kennen.

In diesem German Shephy Gesundheitscheck für Hunde erfahren Sie, wie Sie Ihren vierbeinigen Begleiter ein Leben lang pflegen und auf welche Gesundheitsprobleme Sie in den einzelnen Lebensphasen achten sollten.

GESUNDHEITSPFLEGE FÜR WELPEN

Welpen werden blind und taub geboren und können zumindest in den ersten drei Wochen ihres Lebens ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren. Die Welpenphase dauert an, bis Ihr Hund zwischen sechs und 18 Monate alt ist.

Sie müssen Ihren Welpen genau beobachten und sicherstellen, dass Sie ihm die richtige Ernährung und die richtige Menge an Futter geben. Außerdem sind Welpen dafür berüchtigt, dass sie gerne auf Dingen herumkauen. Das ist notwendig, um ihre Zähne zu stärken und sie geistig zu stimulieren, aber Sie sollten für kausicheres Spielzeug sorgen, damit sie nicht an Ihren Möbeln nagen.

IMPFUNG IHRES WELPEN

Der Besuch beim Tierarzt ist in allen Lebensphasen Ihres Hundes wichtig, aber besonders wichtig ist er als Welpe, da er geimpft werden muss. Die Impfungen tragen dazu bei, dass Ihr Welpe gesund bleibt und vor Krankheiten wie folgenden geschützt ist:

  • Hundestaupe
  • Hepatitis
  • Parvovirose
  • Leptospirose

KRANKHEITEN, DIE BEI WELPEN HÄUFIG AUFTRETEN

Um sicherzustellen, dass die Welpen gut versorgt sind, sind regelmäßige Gesundheitschecks erforderlich. Zu den häufigen Krankheiten, auf die Welpen untersucht werden sollten, gehören:

  • Darmparasiten - Parasiten, die Magen-Darm-Beschwerden und Symptome wie Durchfall verursachen
  • Herzwurmerkrankung - Würmer, die durch Mückenstiche übertragen werden und Herz- und Lungenprobleme verursachen können. Sie können Ihren Hund schützen, indem Sie ihm monatlich eine Tablette zur Vorbeugung von Herzwürmern geben.
  • Kokzidien - Parasiten, die durch das Trinken von stehendem Wasser aufgenommen werden und Magen-Darm-Reizungen und Durchfall verursachen
  • Hypoglykämie - ein zu niedriger Blutzuckerspiegel, der zu Lethargie und sogar zu Krampfanfällen führen kann. Ein gesunder Welpe sollte bis zu 4 kleine Mahlzeiten pro Tag erhalten, um eine Unterversorgung zu vermeiden.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass es auch andere Krankheiten gibt, die Symptome wie Magenverstimmung oder Müdigkeit verursachen können. Wenn Ihr Welpe eines dieser Symptome zeigt oder Sie befürchten, dass er an einer dieser Krankheiten leidet, sollten Sie sich umgehend an einen Tierarzt wenden, um weitere Beratung und Behandlung zu erhalten.

HERANWACHSENDE HUNDE UND IHR VERHALTEN

Die Adoleszenz ist, wie bei Menschen, auch bei Hunden eine verwirrende Zeit. Zwischen sechs und 18 Monaten setzen die hormonellen Veränderungen ein, wobei diese Phase bei kleinen Rassen zwischen 18 und 24 Monaten und bei großen Rassen bis zu 36 Monaten dauert. Viele Hunde werden in dieser Zeit schwierig im Umgang und zeigen oft negative Verhaltensweisen, wenn sie nicht kastriert sind.

Bei heranwachsenden Hunden ist Training der Schlüssel, um sicherzustellen, dass sich diese negativen Verhaltensweisen nicht verfestigen. Sie sollten sanfte, aber konsequente Trainingsmethoden anwenden, um sicherzustellen, dass Ihr Hund mit erwünschten Verhaltensweisen aufwächst.

Die Sozialisierung Ihres heranwachsenden Hundes ist der Schlüssel zum Training, damit er sich an die Außenwelt gewöhnen kann. Spaziergänge sind die gängigste Methode der Sozialisierung, da sie es ihm ermöglichen, mit neuen Orten und Menschen in Kontakt zu kommen. Dies erfordert zwar Geduld, da heranwachsende Hunde häufig unberechenbar sind und sich vor einigen dieser neuen Erfahrungen fürchten, aber die langfristigen Vorteile machen es notwendig.

KÖRPERLICHE VERÄNDERUNGEN BEI HERANWACHSENDEN HUNDEN

Heranwachsende Hunde zeigen nicht nur Verhaltensänderungen, sondern auch körperliche Veränderungen. In dieser Lebensphase hat Ihr Hund Wachstumsschübe, die bleibenden Zähne kommen durch und das Fell der Welpen wird durch das Fell der Erwachsenen ersetzt.

Diese Veränderungen können bei Ihrem Hund leichte Beschwerden verursachen, insbesondere beim Zahnen - die Bereitstellung von kausicherem Spielzeug kann hier Abhilfe schaffen. Wachstumsschübe bedeuten auch, dass das Skelett Ihres Hundes in dieser Phase anfällig für Schäden ist. Seien Sie daher vorsichtig, wenn Sie Ihren Hund trainieren, um seine empfindlichen Wachstumsplatten nicht zu verletzen.

BETREUUNG VON HUNDEN IM ERWACHSENENALTER

Wenn die Pubertät vorbei ist, sollte sich das Verhalten Ihres Hundes stabilisieren und das gesamte Training, das Sie mit ihm durchgeführt haben, wird sich auszahlen. Obwohl dies wahrscheinlich die am wenigsten anstrengende Lebensphase für Hundebesitzer ist, gibt es immer noch eine Menge, was Sie für Ihren Hund tun müssen. Dazu gehören:

  • Tierarztbesuche - Ihr Haustier muss mindestens einmal im Jahr zur Untersuchung zum Tierarzt gebracht werden, um sicherzustellen, dass es noch gesund und glücklich ist.
  • Impfungen - Hunde sind ihr ganzes Leben lang anfällig für Krankheiten und müssen daher weiterhin geimpft werden, damit sie gesund bleiben.
  • Bewegung - dies ist der Schlüssel, um Ihren Hund fit zu halten und ihm in jeder Lebensphase Unterhaltung zu bieten, auch wenn sich die benötigte Menge mit dem Alter ändert
  • Training - dies ist nach wie vor wichtig für gutes Verhalten und geistige Anregung. In diesem Stadium ist Ihr Hund bereit, schwierigere Verhaltensweisen zu erlernen, wie z. B. Agility-Training, das für Sie beide sehr lohnend sein kann.

GESUNDHEIT VON ÄLTEREN HUNDEN

Gesundheitsprobleme bei Hunden treten am häufigsten in den älteren Jahren auf, obwohl dies oft noch sehr glückliche Jahre für Besitzer und Tier sind. In fortgeschrittenem Alter sind Hunde in der Regel ruhiger, in ihrer Routine gefestigt und anhänglicher.

Allerdings sind Hunde im fortgeschrittenen Alter auch anfälliger für zahlreiche gesundheitliche Probleme. Bei der Pflege eines älteren Hundes sollten Sie sich dieser Probleme bewusst sein, die da wären

  • Arthritis und andere Gelenkprobleme
  • Zahnerkrankungen
  • Inkontinenz
  • Demenz und allgemeine Verwirrung
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Eingeschränkte Organfunktion
  • Krebserkrankungen

Leider sind viele dieser Krankheiten lediglich eine Folge des Alters und können derzeit nicht geheilt werden. Regelmäßige Besuche beim Tierarzt für Gesundheitschecks bei älteren Hunden sind daher unerlässlich, ebenso wie die Sicherstellung einer nahrhaften Ernährung und angemessener Bewegung für Ihren Hund.

Das ist also der Gesundheits-Check von German Shephy. Wenn Sie sich in irgendeinem Lebensabschnitt Sorgen um Ihren Hund machen, sollten Sie einen Tierarzt um Rat fragen.

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