Wie du deinen Hund an die Leine nimmst | Hunderatgeber - Balloony.pet
Hund an der Leine

Wie du deinen Hund an die Leine nimmst

Wie du deinen Hund an die Leine nimmst

Die neugierige und wissbegierige Natur von Hunden bedeutet, dass sich ein Spaziergang manchmal wie Wasserski anfühlen kann! Wenn du mit deinem Hund spazieren gehst, will er nur die aufregenden Sehenswürdigkeiten und Gerüche um ihn herum erkunden, was dazu führen kann, dass er an der Leine zieht. Wo fängt man am besten an, wenn man seinem Hund beibringt, an der Leine zu gehen? German Shephy untersucht das Leinentraining und gibt Tipps, wie du deinen Hund an der Leine führen kannst...

Warum ist Leinentraining wichtig?

Neben anderen Grundkommandos wie "Sitz" oder "Platz" ist es aus mehreren Gründen wichtig, deinem Hund beizubringen, richtig an der Leine zu gehen.

Erstens: Wenn du mit deinem Hund in Gegenden mit viel befahrenen Straßen spazieren gehst, trägt das Training an der Leine zur Sicherheit deines Hundes bei. Wenn du deinen Hund beim Spazierengehen an der Straße richtig unter Kontrolle hast, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass er in den Verkehr läuft.

Zweitens: Je mehr ein Hund an der Leine zieht, desto größer ist die Gefahr, dass er sich den Hals verrenkt oder sogar verletzt. Wenn du an der Leine ruckelst oder zerrst, um deinen Hund neben dir zu halten, wird die Nackenmuskulatur deines Hundes stärker beansprucht.

Was du brauchst:

Wenn du mit deinem Hund spazieren gehst, brauchst du eine Leine und ein Halsband oder ein Geschirr.

Hier sind einige Tipps für die Auswahl:

  • Wähle ein strapazierfähiges Material für die Leine deines Hundes, z. B. Leder oder Nylon.

  • Am besten bringst du deinem Hund bei, an einer kurzen Leine zu laufen, bevor du ihn an eine längere Leine gewöhnst.

  • Wähle ein stabiles Halsband, das sich nicht mit der Zeit abnutzt oder reißt, wenn dein Hund daran zieht.

  • Überprüfe, ob das Halsband richtig sitzt. Ein zu enges Halsband kann an der Haut deines Hundes reiben oder scheuern, während sich ein zu lockeres Halsband in Ästen verfangen und eine Erstickungsgefahr darstellen oder von deinem Hund abgerutscht werden kann.

  • Statt eines Halsbandes kannst du auch ein Geschirr verwenden, da es den Hals entlastet.

  • Verwende keine Würgehalsbänder, Stachelhalsbänder oder Schockhalsbänder

Wenn du dir nicht sicher bist, welche Leine oder welches Halsband für deinen Hund geeignet ist, wende dich an einen Tierarzt oder einen qualifizierten, belohnungsorientierten Hundetrainer.

Wie man einem Hund das Laufen an der Leine beibringt

Einem Hund beizubringen, an der Leine zu gehen, ist nicht einfach und erfordert viel Geduld.

Wenn du mit deinem Hund spazieren gehst, solltest du aufhören zu laufen, sobald dein Hund an der Leine zieht. Wenn du in Bewegung bleibst, wird dein Hund das Ziehen mit dem Vorwärtsgehen verbinden. Bleib stehen und warte, bis dein Hund aufhört zu ziehen oder an deine Seite zurückkehrt, bevor du weitergehst. Wenn dein Hund dich ignoriert, kannst du ihn mit einem Leckerli zurücklocken (aber versuche, das nicht jedes Mal zu tun, sonst lernt er, nur für ein Leckerli zurückzukommen). Du könntest dich sogar umdrehen und rückwärts gehen, um deinem Hund zu zeigen, dass Ziehen keinen Spaziergang bedeutet.

Du kannst gutes Verhalten mit Leckerlis belohnen - wenn dein Hund ohne Spannung an der Leine neben dir herläuft, gib ihm ein Leckerli und lobe ihn. Wenn dein Hund jedoch an der Leine zieht, solltest du ihn nicht anschreien oder die Leine zurückziehen. Wenn du eine positive Atmosphäre schaffst, wird das auf lange Sicht bessere Ergebnisse bringen.

Tipps zum Leinentraining

  1. Wenn du einen besonders ungestümen Hund hast, kann es auch gut sein, dass du ihn vor dem Spaziergang zur Ruhe bringst.

  2. Mach es dir zur Gewohnheit, deinen Hund aufzufordern, "Sitz" zu machen, während du ihm die Leine anlegst, und zu warten, bevor du losgehst, um seinen Gehorsam zu fördern.

  3. Um Ablenkungen durch andere Menschen, Hunde oder den Verkehr zu vermeiden, solltest du das Leinenführigkeitstraining an einem ruhigen Ort üben - dein Garten oder der Park sind gute Orte für den Anfang. Vor allem solltest du bei deiner Trainingsmethode konsequent sein.


Wenn du dir bei jedem Spaziergang die Zeit nimmst und dich anstrengst, wird dein Hund viel schneller lernen, was zu besseren Spaziergängen für euch beide führt!

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